Dienstag, 11. September 2012
Deep down and below and between skies and still so different.
Splitterfasernackt hab ich mich gemacht vor ihm. Sowas von splitterfasernackt. Und ich bereue es überhaupt gar nicht. Ich wusste nicht wie gut es tut, einfach abgrundtief offen und ehrlich zu sein. Ich war es lange nicht mehr. Um ehrlich zu sein noch nie. Von Ängsten zu reden, von der Angst davor verletzt zu werden, auf die Fresse zu fallen. Ehrlichkeit und Offenheit einzufordern. Aus dem Gefühl heraus, nichts mehr zu verlieren zu haben.

Wenn man selbst so dermaßen dazu beigetragen hat es zu verkacken.. weil man ständig Angst hat es bricht einem ein Zacken aus der Prinzessinnenkrone... und dann mit dem anderen spricht... wo alles anders gelaufen wäre, wenn man nur kurz die Hand gehoben hätte um zu sagen: hey... ich mag dich sehr.. nicht nur als Kumpel... dann.. kann das vielleicht einfach nur eine Scheisse sein, in die man sich mit offenen Augen und Armen stürzt. Aber vielleicht muss ich das auch einfach schon wieder erfahren. Nochmal eins in die Fresse. Weil ich Eisprinzessin gespielt habe. Und weil jemand nicht weiß was er will. Und das, wo ich aus Erfahrung nur zu gut weiß... dass ich immer die Kürzere ziehe. Wenn es darum geht, sich zwischen zwei Frauen zu entscheiden. Immer.

Und ich liebe diesen Track. Immer und immer wieder. So wie ich vielleicht immer und immer wieder eins auf die Fresse brauche.

Ich brauch ein Trapez.



 
Und schon war es da. Ph. ist mein Trapez. Wär hätte das vor 6 Monaten noch gedacht. Damals war ich mir nicht klar dass er mitten in einer scheiß Depression sitzt. Nichts geht über verdammt gute Freunde, die jede beschissene Scheiße voneinander wissen. Selbst die, die sonst keiner versteht. Danke Ph.!

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