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Mittwoch, 14. März 2012
thisbe, 23:09h
Liebes Tagebuch,
heute habe ich mit einer Frau geredet. Und sie mit meinen Brüsten. Dann kurz mit meinen Augen. Und dann wieder mit meinen Brüsten. Ok, sie war klein. Ich war trotzdem irritiert. Bei gleicher Gelegenheit einen attraktiven Lehrstu*hlinhaber kennengelernt. Der hat nicht mit meinen Brüsten geredet, oder es besser getarnt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm. Möchte betonen, dass ich heute nichts weit ausgeschittenes oder enges anhatte.
Erfahren, dass mein Wer*kstudent intern und inoffiziell auch "Das Schnittchen" genannt wird. Das... verstehe ich.
Beim Psychoonkel gesessen. Er hat mich genervt. Ich hab ihn glaub ich angestrengt. Hab mir während des Gesprächs gedacht, dass ich echt nicht alle Tassen im Schrank hab. Denk ich mir jetzt immer noch, bin verärgert mit mir selbst, und trinke ein Bier.
Bis bald! Herzlichst,
Deine Thisbe.
heute habe ich mit einer Frau geredet. Und sie mit meinen Brüsten. Dann kurz mit meinen Augen. Und dann wieder mit meinen Brüsten. Ok, sie war klein. Ich war trotzdem irritiert. Bei gleicher Gelegenheit einen attraktiven Lehrstu*hlinhaber kennengelernt. Der hat nicht mit meinen Brüsten geredet, oder es besser getarnt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm. Möchte betonen, dass ich heute nichts weit ausgeschittenes oder enges anhatte.
Erfahren, dass mein Wer*kstudent intern und inoffiziell auch "Das Schnittchen" genannt wird. Das... verstehe ich.
Beim Psychoonkel gesessen. Er hat mich genervt. Ich hab ihn glaub ich angestrengt. Hab mir während des Gesprächs gedacht, dass ich echt nicht alle Tassen im Schrank hab. Denk ich mir jetzt immer noch, bin verärgert mit mir selbst, und trinke ein Bier.
Bis bald! Herzlichst,
Deine Thisbe.
Montag, 12. März 2012
thisbe, 23:24h
Am Freitag treffe ich mich mit HaGa. Manchmal bin ich fast sauer dass er mir einen Job angeboten hat, und noch viel mehr sauer, dass er sich so reinhängt, den Job für mich maßzuschneidern.
Mein Bauch sagt mir da ganz andere Dinge. Heute nochmal neue Fotos machen lassen. Cor meum, ich bin gnadenlos mit mir, das ist grauenhaft, und es tut mir leid. LeSchwe meint, ich sei, O-Ton, denn ich selbst tu mir echt schwer mit dem Wort, sowohl wegen der Aussage als auch wegen dem Wort ansich... nun denn ... "sauhübsch". Cor meum, was sieht sie da? Ich seh da nur Haare. Ich bin Haare!
Ich freu mich aufs Wochenende in MA. Mit LeSchwe. Auch ein bisschen auf das Gespräch mit HaGa. Es schmeichelt uns. Aber auch aufs Kino, und auf die Premiere von unserer Theatergruppe, bei der wir aktiv dabei gewesen wären, wenn wir nicht von dannen gezogen wären. Ich fieber mit, als wären wir mitten drin, und bin voller Vorfreude. Und auf den Brunch am Sonntag mit den ganzen und allen freu ich mich. Fast schon sowas wie ein Familienbrunch. Nein, es ist ein Familienbrunch. Mit meiner MA-Familie.
Bis dahin. Ich hab mir geschworen, dass ich da in Ber*lin jetzt endlich mal anrufen muss. Sobald ich alle Fotos in Profiqualität habe. Es muss jetzt echt mal sein. Kann ja nicht angehn.
Ach ja. Cor meum. P. ist ein Arsch. Das ist uns zwar nicht neu. Kann aber nicht oft genug betont werden.
Mein Bauch sagt mir da ganz andere Dinge. Heute nochmal neue Fotos machen lassen. Cor meum, ich bin gnadenlos mit mir, das ist grauenhaft, und es tut mir leid. LeSchwe meint, ich sei, O-Ton, denn ich selbst tu mir echt schwer mit dem Wort, sowohl wegen der Aussage als auch wegen dem Wort ansich... nun denn ... "sauhübsch". Cor meum, was sieht sie da? Ich seh da nur Haare. Ich bin Haare!
Ich freu mich aufs Wochenende in MA. Mit LeSchwe. Auch ein bisschen auf das Gespräch mit HaGa. Es schmeichelt uns. Aber auch aufs Kino, und auf die Premiere von unserer Theatergruppe, bei der wir aktiv dabei gewesen wären, wenn wir nicht von dannen gezogen wären. Ich fieber mit, als wären wir mitten drin, und bin voller Vorfreude. Und auf den Brunch am Sonntag mit den ganzen und allen freu ich mich. Fast schon sowas wie ein Familienbrunch. Nein, es ist ein Familienbrunch. Mit meiner MA-Familie.
Bis dahin. Ich hab mir geschworen, dass ich da in Ber*lin jetzt endlich mal anrufen muss. Sobald ich alle Fotos in Profiqualität habe. Es muss jetzt echt mal sein. Kann ja nicht angehn.
Ach ja. Cor meum. P. ist ein Arsch. Das ist uns zwar nicht neu. Kann aber nicht oft genug betont werden.
Dienstag, 6. März 2012
Dies felices.
thisbe, 23:50h
Auf der Suche nach etwas auf Dinge gestoßen, die ich nicht gesucht habe und auch nicht finden wollte.
Hey Kids, endlich nicht mehr so heiß. Trotzdem schönes Wetter. Wunderschöne Strände - ohne Quallen. Mein gutes Englisch versteht manchmal keiner! Begeistert bin ich vom Jersey-Zoo - beispielhaft artgerechte Haltung. Grüße an L + H. Eure N.! Ich freue mich, Euch wiederzusehen!
N. Diesen Kosenamen habe ich vergessen. Als ich es da lese spülen Wogen der Erinnerung an schöne Tage über mich hinweg.
Aus einem anderen Urlaub:
Sitze in einem schönen, weißen andalusischen Ort auf der Terrasse mit Blick auf Meer. Sonne scheint, Wind noch leicht frisch. Einfach schön. Mama. Aus der Box tönt Techno
Sie fehlt mir so sehr. Ich wünsche sie so sehr dorthin zurück, an genau diesen Tag.
Kurz danach mit Papa telefoniert. Das tut auch nur noch weh. Es reicht schon, dass ich Mama immer mehr verliere. Dass ich ihn auch immer mehr verliere und er es nicht mal merkt oder zumindest nicht anspricht, schmerzt. Damals, mit 14, habe ich über Jahre geschluckt und einfach die Stille ausgehalten. Obwohl es schrecklich für mich war. Aber von ihm kam nichts. Das muss ich jetzt nicht mehr aushalten. Ich werde es jetzt einfach mal genau da adressieren, wo es hingehört, ohne Rücksicht auf Konsequenzen. Ich weiß, dass ich immer gegen seine Frauen verliere. Und was das mit mir macht. Jetzt wie damals. Zeit, ihm das mal zu sagen.
Es sind traurige Tage.
Hey Kids, endlich nicht mehr so heiß. Trotzdem schönes Wetter. Wunderschöne Strände - ohne Quallen. Mein gutes Englisch versteht manchmal keiner! Begeistert bin ich vom Jersey-Zoo - beispielhaft artgerechte Haltung. Grüße an L + H. Eure N.! Ich freue mich, Euch wiederzusehen!
N. Diesen Kosenamen habe ich vergessen. Als ich es da lese spülen Wogen der Erinnerung an schöne Tage über mich hinweg.
Aus einem anderen Urlaub:
Sitze in einem schönen, weißen andalusischen Ort auf der Terrasse mit Blick auf Meer. Sonne scheint, Wind noch leicht frisch. Einfach schön. Mama. Aus der Box tönt Techno
Sie fehlt mir so sehr. Ich wünsche sie so sehr dorthin zurück, an genau diesen Tag.
Kurz danach mit Papa telefoniert. Das tut auch nur noch weh. Es reicht schon, dass ich Mama immer mehr verliere. Dass ich ihn auch immer mehr verliere und er es nicht mal merkt oder zumindest nicht anspricht, schmerzt. Damals, mit 14, habe ich über Jahre geschluckt und einfach die Stille ausgehalten. Obwohl es schrecklich für mich war. Aber von ihm kam nichts. Das muss ich jetzt nicht mehr aushalten. Ich werde es jetzt einfach mal genau da adressieren, wo es hingehört, ohne Rücksicht auf Konsequenzen. Ich weiß, dass ich immer gegen seine Frauen verliere. Und was das mit mir macht. Jetzt wie damals. Zeit, ihm das mal zu sagen.
Es sind traurige Tage.
Sonntag, 4. März 2012
Felix dies natalis.
thisbe, 22:37h
"Wird gefeiert?", fragt er. Nein. Was auch?
Gestern auch nur Unverständnis geerntet, als LeSchwe und ich die Einweihungsparty des Kollegen um 22 Uhr verlassen. Ich bin so müde. Sie auch. Sie haben dort extra Sekt gekauft um um 0 Uhr auf mich anstoßen zu können. Das ist süß. Aber ich habe schon die ganze Zeit gesagt, dass ich nicht feiern will. "Ich versteh es nicht", sagt das Gastgeber. Musst du auch nicht, denk ich mir. Bei Fasching ist es doch auch legitim, sich dem Spaß auf Knopfdruck zu entziehen. Warum nicht am Geburtstag?
Das ist ein schlimmer Geburtstag für mich. Ich glaube der hässlichste seit meinem 18. Papa meldet sich sonst nicht mehr, und heute war es einfach nur kühl und distanziert. Die blöde Frage seiner Frau "Na, keine Krise trotz 32?" lässt mir auch nur die Galle hochkommen. Morgen bringt sie mir in die Arbeit mein Geschenk mit, sagt Papa. Das finde ich scheiße. Ich mag jetzt hier nicht erklären, warum, abgesehen davon, dass gerade das letzte, was ich von den beiden brauche, ein Geschenk ist. Heute Nachmittag, nachdem LeSchwe abgereist ist, döse ich und habe einen Alptraum von ihm. Ich wache mit Herzrasen auf, und es geht nicht mehr weg, ich habe Angst, eine Panikattacke zu bekommen und gehe in Sport. Da wird es besser. Jedenfalls bekommt das Herzrasen einen physischen Grund.
Danach eröffnet Mama mir, dass ihr Kra*nkengeld zu gestern ausgelaufen ist. "Wach auf, du bist so gut wie Arbei*tslosenge*ldempfängerin!", rufe ich wütend in den Hörer. Und sie legt auf. Mein Bruder ist in Du*bai. Aber jetzt gibt es nichts mehr zu entscheiden.
Da bleibt grad nicht viel neben Tropfen an den Wimpern.
Gestern auch nur Unverständnis geerntet, als LeSchwe und ich die Einweihungsparty des Kollegen um 22 Uhr verlassen. Ich bin so müde. Sie auch. Sie haben dort extra Sekt gekauft um um 0 Uhr auf mich anstoßen zu können. Das ist süß. Aber ich habe schon die ganze Zeit gesagt, dass ich nicht feiern will. "Ich versteh es nicht", sagt das Gastgeber. Musst du auch nicht, denk ich mir. Bei Fasching ist es doch auch legitim, sich dem Spaß auf Knopfdruck zu entziehen. Warum nicht am Geburtstag?
Das ist ein schlimmer Geburtstag für mich. Ich glaube der hässlichste seit meinem 18. Papa meldet sich sonst nicht mehr, und heute war es einfach nur kühl und distanziert. Die blöde Frage seiner Frau "Na, keine Krise trotz 32?" lässt mir auch nur die Galle hochkommen. Morgen bringt sie mir in die Arbeit mein Geschenk mit, sagt Papa. Das finde ich scheiße. Ich mag jetzt hier nicht erklären, warum, abgesehen davon, dass gerade das letzte, was ich von den beiden brauche, ein Geschenk ist. Heute Nachmittag, nachdem LeSchwe abgereist ist, döse ich und habe einen Alptraum von ihm. Ich wache mit Herzrasen auf, und es geht nicht mehr weg, ich habe Angst, eine Panikattacke zu bekommen und gehe in Sport. Da wird es besser. Jedenfalls bekommt das Herzrasen einen physischen Grund.
Danach eröffnet Mama mir, dass ihr Kra*nkengeld zu gestern ausgelaufen ist. "Wach auf, du bist so gut wie Arbei*tslosenge*ldempfängerin!", rufe ich wütend in den Hörer. Und sie legt auf. Mein Bruder ist in Du*bai. Aber jetzt gibt es nichts mehr zu entscheiden.
Da bleibt grad nicht viel neben Tropfen an den Wimpern.
Freitag, 2. März 2012
Somnium.
thisbe, 02:00h
Wer von uns dreien auf die Idee kam, weiß ich nicht mehr. Aber meine Oma meint, dass ich unbedingt mal mit ihr nach Sy*lt fahren müsse. Meine jüngste Cousine, gerade mal volljährig, sitzt bei uns. Und irgendwie spricht jemand aus: wenn wir das nicht jetzt machen, wann dann? Mit jener jüngsten Cousine habe ich überhaupt nichts zu tun, normalerweise. Wir sehen uns auf Familienfeiern, wissen aber nicht, was wir miteinander zu reden hätten. Das ist nicht böse oder feindselig, vielleicht eher befangen, ein bisschen fremdelnd. Ich mag sie dennoch, wie ich jeden meiner Blutsverwandten tatsächlich mag.
Im Zug fällt uns auf, dass wir gar keine Sachen gepackt haben. Für eine Woche wollen wir fort, über mein Geburtstagswochenende. Also steigen wir aus und stehen plötzlich in meinem Zimmer in der Wohnung, in der ich meine Jugend verbracht habe. Ulkigerweise ist Omas Wohnung auch in der Wohnung, und wir können alle packen.
Wir packen wir unsere Sachen. Heimlich soll es sein. Nicht dass uns etwas oder jemand aufhält. Wir packen sehr durcheinander, meine Oma sucht meine Kosmetika und kramt dabei in einer Schublade längst aussortierter Artikel. Ich lächel und sage, nein Oma, ich mach das selbst. Der Cousine sage ich, dass wir auch einen Party-Dress brauchen, denn feiern liesse es sich da gut. Wir sind ganz aufgeregt.
Dann fällt mir ein, dass am Freitag ja der Makler kommen will. Und LeSchwe. Und dass ich am Samstag einen Termin bei einem sehr begehrten Frisör habe, damit ich endlich wieder heller werde, wie Leschwe meint. Und dass LeSchwe das gesamte Geburtstagswochenende geplant hat, um mir eine schöne Zeit zu bereiten. Inklusive Sektfrühstück am Sonntag. Und dass es schrecklich wäre, wenn ich jetzt einfach heimlich mit den zwei Ladies verschwinde. Und all das spreche ich aus. Oma und die Cousine sind wütend, aber noch mehr enttäuscht. Plötzlich steht da auch meine Mutter und fragt, was wir denn vor haben. Noch bevor ich die Entscheidung treffen muss, was ich denn nun wirklich tun will, wache ich auf. Kurz bevor der Wecker klingelt.
Wach denke ich mir, wie ulkig, dass ich neulich bei der dämlichen Glü*cksnuss im Internet gezogen hatte: "Tue etwas verrücktes, was du normalerweise nie tun würdest. Es wird dir gut tun". Dabei fand ich es schon verrückt genug diese Glü*cksnuss zu bemühen. Und dann denke ich, wie ulkig, dass alle Fakten zum Geburtstagswochenende im Traum stimmen.
Und nun, 18 Stunden nach dem Erwachen denke ich mir: ich hätte auf jeden Fall mit Oma und der Cousine wegfahren müssen. Sollen. Wollen. Ohne wenn und aber. Nix gegen LeSchwe. Aber auf diesen Urlaub wäre ich wirklich gnadenlos gespannt gewesen. Und ich bin mir sicher, wir hätten eine unvergesslich tolle Zeit gehabt.
Im Zug fällt uns auf, dass wir gar keine Sachen gepackt haben. Für eine Woche wollen wir fort, über mein Geburtstagswochenende. Also steigen wir aus und stehen plötzlich in meinem Zimmer in der Wohnung, in der ich meine Jugend verbracht habe. Ulkigerweise ist Omas Wohnung auch in der Wohnung, und wir können alle packen.
Wir packen wir unsere Sachen. Heimlich soll es sein. Nicht dass uns etwas oder jemand aufhält. Wir packen sehr durcheinander, meine Oma sucht meine Kosmetika und kramt dabei in einer Schublade längst aussortierter Artikel. Ich lächel und sage, nein Oma, ich mach das selbst. Der Cousine sage ich, dass wir auch einen Party-Dress brauchen, denn feiern liesse es sich da gut. Wir sind ganz aufgeregt.
Dann fällt mir ein, dass am Freitag ja der Makler kommen will. Und LeSchwe. Und dass ich am Samstag einen Termin bei einem sehr begehrten Frisör habe, damit ich endlich wieder heller werde, wie Leschwe meint. Und dass LeSchwe das gesamte Geburtstagswochenende geplant hat, um mir eine schöne Zeit zu bereiten. Inklusive Sektfrühstück am Sonntag. Und dass es schrecklich wäre, wenn ich jetzt einfach heimlich mit den zwei Ladies verschwinde. Und all das spreche ich aus. Oma und die Cousine sind wütend, aber noch mehr enttäuscht. Plötzlich steht da auch meine Mutter und fragt, was wir denn vor haben. Noch bevor ich die Entscheidung treffen muss, was ich denn nun wirklich tun will, wache ich auf. Kurz bevor der Wecker klingelt.
Wach denke ich mir, wie ulkig, dass ich neulich bei der dämlichen Glü*cksnuss im Internet gezogen hatte: "Tue etwas verrücktes, was du normalerweise nie tun würdest. Es wird dir gut tun". Dabei fand ich es schon verrückt genug diese Glü*cksnuss zu bemühen. Und dann denke ich, wie ulkig, dass alle Fakten zum Geburtstagswochenende im Traum stimmen.
Und nun, 18 Stunden nach dem Erwachen denke ich mir: ich hätte auf jeden Fall mit Oma und der Cousine wegfahren müssen. Sollen. Wollen. Ohne wenn und aber. Nix gegen LeSchwe. Aber auf diesen Urlaub wäre ich wirklich gnadenlos gespannt gewesen. Und ich bin mir sicher, wir hätten eine unvergesslich tolle Zeit gehabt.
Mittwoch, 29. Februar 2012
Laxamentum.
thisbe, 23:41h
Einer der schönsten Momente ist der, wenn man nach einem 14-Stunden-Tag seine Wohnungstür aufsperrt, aus den hochhackigen Schuhen springen und sein Jackett in die Ecke werfen kann, den weichen Fußboden unter den Füßen spürt, und sich ein Bier aufmacht. Mit dem Gefühl, heute wirklich etwas geleistet zu haben, aller Nervosität zum Trotz, die einen in der Aussicht auf die große Anzahl an Besuchern und Vortragslauschenden gepackt hat. Wenn diese Anspannung abfällt und begleitet wird von dem Gefühl, dass es sich gelohnt hat und ok war. Das ist wunderbar und befreiend. Dazu noch ein bisschen deepmix.eu und die Aussicht auf eine Dusche und ein frisch bezogenes Bett.
Da denk ich mir, eigentlich ist alles ok. Wenn dieser eine Faktor nicht wäre. Der, der sich nunmal nicht ändern wird. Und der für mich überhaupt nicht geht. Und vielleicht geht der Rest nur, weil es so klar ist, dass es eh nicht geht und ich die Konsequenz ziehen werde.
Auf der Heimfahrt einen herzerfrischenden Beitrag gehört.
Manchmal kommen mir solche Veranstaltungen, bei denen ich die Firma als Arbeitgeber repräsentiere, wie mein ganz persönlicher Aschermittwoch vor. Es ist jedes mal sehr skurril. Allerdings werde ich meine Karten für die Endabrechnung nie auf den Tisch legen. Weil sie persönlich sind. Tag X wird trotzdem kommen.
Und bis dahin.. entspann ich mich einfach auch mal.
Da denk ich mir, eigentlich ist alles ok. Wenn dieser eine Faktor nicht wäre. Der, der sich nunmal nicht ändern wird. Und der für mich überhaupt nicht geht. Und vielleicht geht der Rest nur, weil es so klar ist, dass es eh nicht geht und ich die Konsequenz ziehen werde.
Auf der Heimfahrt einen herzerfrischenden Beitrag gehört.
Manchmal kommen mir solche Veranstaltungen, bei denen ich die Firma als Arbeitgeber repräsentiere, wie mein ganz persönlicher Aschermittwoch vor. Es ist jedes mal sehr skurril. Allerdings werde ich meine Karten für die Endabrechnung nie auf den Tisch legen. Weil sie persönlich sind. Tag X wird trotzdem kommen.
Und bis dahin.. entspann ich mich einfach auch mal.
Samstag, 25. Februar 2012
Acta geht uns alle an. Mitzeichner gesucht!
thisbe, 23:47h
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