Samstag, 28. Februar 2009
Stary, stary night.
"Gehst du mit feiern?"

Nein. Nein das tue ich nicht.


Draußen ist es lau, und jemand gesteht mir seine Verliebtheit, doch sie bleibt unerwidert. Vielleicht ist es nur wegen deiner Einsamkeit, sage ich. Nein, meint er. Du bist einfach ein Superweib.

Die dünne Mondsichel winkt zum Küchenfenster hinein.

Wie gerne würde ich seine Gefühle erwidern.

Heute Nacht träumte ich von meinem Mann. Es war wundervoll. Da waren keine Blockaden, kein Hinterfragen. Nur Offenheit, Vertrauen und Liebes-Küsse, und die Gewissheit, dass es das nun ist. Es macht mich froh, dass ich auch vor dem Traum wusste, wie sich das anfühlt, auch wenn es fast vergessen ist und lange her. Aber ich sehne mich nach meinem Mann. Zeig dich.